Was für eine Woche! Mit 200 Teilnehmenden, 13 leidenschaftlichen Texanern, 32 deutschen Übersetzern und Coaches sowie knapp 100 engagierten Ehrenamtlichen durften wir eine unvergessliche Zeit im Baseballcamp erleben. Dazu kamen viele Gäste und Freunde – gemeinsam haben wir etwas ganz Besonderes geschaffen.
Trotz mancher wetterbedingter Herausforderungen haben wir viele „happy“ und „glorious“ Tage verbracht – voller Lachen, Sport, Gemeinschaft und tiefgehender Begegnungen.
Das diesjährige Thema war der „Catcher“ – die Schlüsselposition im Baseball. Ausgestattet mit Helm, Brustschutz, Beinschienen, Spezialhandschuh und den passenden Schuhen braucht ein Catcher nicht nur körperliche Vorbereitung, sondern auch strategisches Denken, Übersicht und Führungsqualität. Er lenkt das Spiel – und genau das wollten wir auch unseren Teilnehmenden mitgeben: Baseballtechnik, ja – aber noch viel mehr Lebenskompetenz.
Denn im Baseballcamp geht es um mehr als Sport. Es geht um Teamgeist, gegenseitige Wertschätzung, Zusammenarbeit und die Fähigkeit, ein gutes Leben zu führen. Und es geht um unseren Glauben. So wie der Ball in den Handschuh gehört, gehört für uns auch der Glaube an Jesus zum Camp dazu.
Er ist der beste Catcher und Trainer, den unser Leben haben kann – einer, der uns führt, formt, die Übersicht behält und uns mit seiner unendlichen Liebe begleitet. Deshalb investieren wir mit Begeisterung. Deshalb kommen unsere texanischen Freunde jedes Jahr wieder. Weil wir nicht nur die Leidenschaft für Baseball weitergeben möchten, sondern auch auf die noch viel größere Leidenschaft hinweisen wollen: die Liebe Gottes.
Diese Liebe war im Camp spürbar – auf dem Spielfeld, im Team, bei der Team Time, der Team Rally und besonders in den Momenten, in denen unser Glaube ganz persönlich geteilt wurde.
Ein Höhepunkt war wie immer die „Testimonys“ – wenn die Texaner offen von ihrem Glauben erzählen. In diesem Jahr war es besonders bewegend, dass zwei junge Erwachsene aus unserer Gemeinde ihr Zeugnis im Zelt vor allen Teilnehmenden gegeben haben.
Es gäbe so viele besondere Momente zu erzählen – voller Ermutigung, Freude, Tiefe und Begegnung. Wir sind dankbar für jedes einzelne Spiel, jedes Gespräch, jedes Gebet. Für all den Einsatz auf und neben dem Platz. Ohne euch alle wäre diese Woche nicht möglich gewesen.
Was so ein Camp bewegen kann, wurde am Samstagabend beim Abschluss-BBQ deutlich: Als Carl Drüner seinen Glauben bekannte und sich in unserer Gemeinde taufen ließ.
Wie großartig ist es zu sehen, was Jesus durch eine solche Woche ins Rollen bringen kann!
Danke für euren Einsatz, eure Unterstützung und eure Gebete! Lasst uns weiterhin beten, dass Gott durch uns wirkt – und wir viele Gelegenheiten haben, seine Liebe, Hoffnung und den Glauben weiterzugeben.
