Gottesdienst
Sonntag 10:00 Uhr Ravensberger Str. 11
Anschließend Kirchenkaffee
Segnungsgottesdienst
am 28. April um 10:00 mit anschließendem Gemeindefest und Grillen
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Predigt von Thomas Thießen zu Verheißungen

Predigt am 12.03.2023 Leben mit und Warten auf Verheißungen

Thomas Thießen aus der FEG Paderborn Predigt zu Abram/Abraham und Gottes Verheißungen am 12.03.2023 als Gastprediger in unserer Gemeinde.

12 Der Herr aber hatte zu Abram gesprochen: Geh hinaus aus deinem Land und aus deiner Verwandtschaft und aus dem Haus deines Vaters in das Land, das ich dir zeigen werde! 2 Und ich will dich zu einem großen Volk machen und dich segnen und deinen Namen groß machen, und du sollst ein Segen sein. 3 Ich will segnen, die dich segnen, und verfluchen, die dich verfluchen; und in dir sollen gesegnet werden alle Geschlechter auf der Erde!

14 Der Herr aber sprach zu Abram, nachdem sich Lot von ihm getrennt hatte: Hebe doch deine Augen auf und schaue von dem Ort, wo du wohnst, nach Norden, Süden, Osten und Westen! 15 Denn das ganze Land, das du siehst, will ich dir und deinem Samen geben auf ewig. 16 Und ich will deinen Samen machen wie den Staub auf der Erde; wenn ein Mensch den Staub auf der Erde zählen kann, so soll man auch deinen Samen zählen können.


15 Nach diesen Begebenheiten erging das Wort des Herrn an Abram in einer Offenbarung: Fürchte dich nicht, Abram, ich bin dein Schild und dein sehr großer Lohn!
2 Abram aber sprach: O Herr, Herr, was willst du mir geben, da ich doch kinderlos dahingehe? Und Erbe meines Hauses ist Elieser von Damaskus! 3 Und Abram sprach weiter: Siehe, du hast mir keinen Samen gegeben, und siehe, ein Knecht, der in meinem Haus geboren ist, soll mein Erbe sein!
4 Aber das Wort des Herrn erging an ihn: Dieser soll nicht dein Erbe sein, sondern der aus deinem Leib hervorgehen wird, der soll dein Erbe sein! 5 Und er führte ihn hinaus und sprach: Sieh doch zum Himmel und zähle die Sterne, wenn du sie zählen kannst! Und er sprach zu ihm: So soll dein Same sein!
6 Und Abram glaubte dem Herrn, und das rechnete Er ihm als Gerechtigkeit an.


16 Und Sarai, Abrams Frau, gebar ihm keine Kinder; aber sie hatte eine ägyptische Magd, die hieß Hagar. 2 Und Sarai sprach zu Abram: Sieh doch, der Herr hat mich verschlossen, daß ich keine Kinder gebären kann. Geh doch ein zu meiner Magd; vielleicht werde ich durch sie Nachkommen empfangen! Und Abram hörte auf die Stimme Sarais. 3 Da nahm Sarai, Abrams Frau, ihre ägyptische Magd Hagar, nachdem Abram zehn Jahre lang im Land Kanaan gewohnt hatte, und gab sie Abram, ihrem Mann, zur Frau.
4 Und er ging ein zu Hagar, und sie wurde schwanger. Als sie nun sah, daß sie schwanger war, wurde ihre Herrin verächtlich in ihren Augen. 5 Da sprach Sarai zu Abram: Das Unrecht, das mir zugefügt wird, treffe dich! Ich habe dir meine Magd in den Schoß gegeben. Da sie nun aber sieht, daß sie schwanger ist, bin ich verächtlich in ihren Augen. Der Herr sei Richter zwischen mir und dir!
6 Abram aber sprach zu Sarai: Siehe, deine Magd ist in deiner Hand; tue mit ihr, was gut ist in deinen Augen! Da nun Sarai sie demütigte, floh sie von ihr.
7 Aber der Engel des Herrn fand sie bei einem Wasserbrunnen in der Wüste, beim Brunnen auf dem Weg nach Schur. 8 Er sprach zu ihr: Hagar, du Magd der Sarai, wo kommst du her, und wo willst du hin? Sie sprach: Ich bin von meiner Herrin Sarai geflohen!
9 Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Kehre wieder zurück zu deiner Herrin und demütige dich unter ihre Hand! 10 Und der Engel des Herrn sprach zu ihr: Siehe, ich will deinen Samen so mehren, daß er vor großer Menge unzählbar sein soll.
11 Weiter sprach der Engel des Herrn zu ihr: Siehe, du bist schwanger und wirst einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Ismael geben, weil der Herr dein Jammern erhört hat. 12 Er wird ein wilder Mensch sein, seine Hand gegen jedermann und jedermanns Hand gegen ihn; und er wird allen seinen Brüdern trotzig gegenüberstehen.
13 Und sie nannte den Namen des Herrn, der mit ihr redete: Du bist »der Gott, der mich sieht«!, indem sie sprach: Habe ich hier nicht dem nachgesehen, der mich sieht? 14 Darum nannte sie den Brunnen einen »Brunnen des Lebendigen, der mich sieht«. Siehe, er ist zwischen Kadesch und Bared.
15 Und Hagar gebar Abram einen Sohn; und Abram gab seinem Sohn, den ihm Hagar geboren hatte, den Namen Ismael. 16 Und Abram war 86 Jahre alt, als Hagar ihm den Ismael gebar.


22 Und es geschah nach diesen Begebenheiten, da prüfte Gott den Abraham und sprach zu ihm: Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich. 2 Und er sprach: Nimm doch deinen Sohn, deinen einzigen, den du lieb hast, Isaak, und geh hin in das Land Morija und bringe ihn dort zum Brandopfer dar auf einem der Berge, den ich dir nennen werde!
3 Da stand Abraham am Morgen früh auf und sattelte seinen Esel; und er nahm zwei Knechte mit sich und seinen Sohn Isaak; und er spaltete Holz zum Brandopfer, machte sich auf und ging hin an den Ort, den ihm Gott genannt hatte.
4 Am dritten Tag erhob Abraham seine Augen und sah den Ort von ferne. 5 Da sprach Abraham zu seinen Knechten: Bleibt ihr hier mit dem Esel, ich aber und der Knabe wollen dorthin gehen und anbeten, und dann wollen wir wieder zu euch kommen. 6 Und Abraham nahm das Holz zum Brandopfer und legte es auf seinen Sohn Isaak. Er aber nahm das Feuer und das Messer in seine Hand, und sie gingen beide miteinander. 7 Da sprach Isaak zu seinem Vater Abraham: Mein Vater! Abraham antwortete: Hier bin ich, mein Sohn! Und er sprach: Siehe, hier ist Feuer und Holz; wo ist aber das Lamm zum Brandopfer? 8 Und Abraham antwortete: Mein Sohn, Gott wird für ein Lamm zum Brandopfer sorgen! Und sie gingen beide miteinander.
9 Und als sie an den Ort kamen, den Gott ihm genannt hatte, baute Abraham dort einen Altar und schichtete das Holz darauf; und er band seinen Sohn Isaak und legte ihn auf den Altar, oben auf das Holz. 10 Und Abraham streckte seine Hand aus und faßte das Messer, um seinen Sohn zu schlachten. 11 Da rief ihm der Engel des Herrn vom Himmel her zu und sprach: Abraham! Abraham! Und er antwortete: Hier bin ich!
12 Er sprach: Lege deine Hand nicht an den Knaben und tue ihm gar nichts; denn nun weiß ich, daß du Gott fürchtest, weil du deinen einzigen Sohn nicht verschont hast um meinetwillen!
13 Da erhob Abraham seine Augen und schaute, und siehe, da war hinter ihm ein Widder, der sich mit seinen Hörnern im Gestrüpp verfangen hatte. Und Abraham ging hin und nahm den Widder und brachte ihn als Brandopfer dar an Stelle seines Sohnes. 14 Und Abraham nannte den Ort: »Der Herr wird dafür sorgen«, so daß man noch heute sagt: Auf dem Berg wird der Herr dafür sorgen!
15 Und der Engel des Herrn rief Abraham zum zweitenmal vom Himmel her zu, 16 und er sprach: Ich habe bei mir selbst geschworen, spricht der Herr: Weil du dies getan und deinen Sohn, deinen einzigen, nicht verschont hast, 17 darum will ich dich reichlich segnen und deinen Samen mächtig mehren, wie die Sterne am Himmel und wie den Sand am Ufer des Meeres; und dein Same soll das Tor seiner Feinde in Besitz nehmen, 18 und in deinem Samen sollen alle Völker der Erde gesegnet werden, weil du meiner Stimme gehorsam warst!
19 Und Abraham kehrte wieder zurück zu seinen Knechten; und sie machten sich auf und zogen miteinander nach Beerscheba; und Abraham wohnte in Beerscheba.

17 Durch Glauben brachte Abraham den Isaak dar, als er geprüft wurde, und opferte den Eingeborenen, er, der die Verheißungen empfangen hatte, 18 zu dem gesagt worden war: »In Isaak soll dir ein Same berufen werden«.

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